Gesäßstraffung Düsseldorf
Narkose - Vollnarkose
OP-Dauer - 1 - 3 Stunden
Aufenthalt - stationär 1 Tag
Schonzeit - 1 - 2 Wochen
Eine Gesäßstraffung kann insbesondere nach starker Gewichtsreduktion oder durch altersbedingten Verlust der Hautelastizität in Frage kommen. Eine alleinige Fettabsaugung im Gesäßbereich ist nicht ausreichend, wenn es der darüber liegenden Haut an Rückstellkraft mangelt und sie sich nicht der neuen Körperform anpasst.
Häufig entstehen an den Oberschenkeln sogenannte Reithosen. Dabei handelt es sich um Fettgewebeansammlungen, die sich durch Sport und Ernährungsumstellung meist nicht bekämpfen lassen. Eine Fettabsaugung mit anschließender Gesäß- bzw. Oberschenkelstraffung hingegen hat sich als effizient gegen eine sog. Reithose herausgestellt.
Vor seiner Tätigkeit in der Düsseldorfer Privatklinik hat Dr. Reis viele Jahre lang in plastisch-chirurgischen Abteilungen angesehener Kliniken gearbeitet und neben den ästhetischen eine Vielzahl rekonstruktiver Eingriffe durchgeführt. Die vielen Jahre praktischer Erfahrung haben ihn zu einem ausgewiesenen Spezialisten für chirurgische Eingriffe – so auch der Gesäßstraffung – gemacht.
Risiken sind bei einer Gesäßstraffung sind an sich vergleichbar mit denen der Oberschenkelstraffung, da anfangs nur eine sehr eingeschränkte Bewegungsfreiheit besteht. Daher sollten Anti-Thrombose-Strümpfe getragen und ggf. blutverdünnende Medikamente eingenommen werden.
Die Gesäßstraffung wird in Vollnarkose durchgeführt. Abhängig von der Menge an zu straffendem Gewebe erfolgt der Schnitt oberhalb des Gesäßes oder in der Gesäßfalte bis in die Flanken. Überschüssige Haut wird bei der Operation entfernt und die einzelnen Hautschichten separat fixiert, damit das Gewebe stabil bleibt. Mitunter kombiniert Facharzt Dr. Reis die Gesäßstraffung auch mit einer vorangehenden Fettabsaugung, wenn dies der Gesamtkörperformung zweckdienlich ist.
Nach einer Gesäßstraffung sind sportliche Aktivitäten sowie langes Sitzen nach Möglichkeit zu vermeiden, um die Wundheilung nicht unnötig zu bremsen. In den ersten 3 bis 4 Monaten kann längeres Sitzen ohnehin zu Beschwerden führen, da die Narben im ersten halben Jahr nach der Gesäßstraffung noch sehr empfindlich sind. Daher sollten diese auch keinem starken Sonnenlicht ausgesetzt, sondern entsprechend abgedeckt werden.
Der Effekt einer Gesäßstraffung ist direkt nach der Operation sichtbar. Postoperative Schwellungen klingen mit der Zeit ab und der Gesäßbereich nimmt die gewünschte Form an. Wie auch bei anderen operativen Eingriffen, ist nach einer Gesäßstraffung sorgfältige Narbenpflege unabdingbar.
Da die Gesäßstraffung üblicherweise keinen medizinisch notwendigen Eingriff darstellt, werden die Kosten nicht von den Krankenkassen erstattet.